Freundinnen und Freunde der Initiative

Die Vollgeld-Initiative wurde vom überparteilichen Verein MoMo angestossen. Zum Leben kommt sie durch viele FreundInnen und Wissenschaftler.

Dr. Hans R. Herren, Schweizer des Jahres (Gesellschaft) 2013, Alternativer Nobelpreis 2013, Welternährungspreis 1995, Präsident Millennium Institute Washington DC und Gründer der Stiftung Biovision in der Schweiz:

"Die Schweiz hat als einzige Nation die Möglichkeit mittels direkter Demokratie eine gerechtere Geldordnung einzuführen. Da der Schuldenabbau damit realistisch wird, hoffe ich, dass arme Staaten die Schweiz bald kopieren werden um damit die Abhängigkeiten durch Überschuldung abzubauen und die Lebensqualität von Menschen und Natur aufzuwerten - Global."

Alec Gagneux, Brugg, selbständiger Aktivist für nachhaltige Entwicklung, kinderlos, parteifrei:

"Die Vollgeldinitiative ist eine Friedenschance für die Schweiz und für die ganze Welt. Erst mit einem gerechteren Voll-Geld, das ohne BIP-Wachstum langfristig funktioniert, kann die unnötige Gewalt auf diesem Planeten abnehmen. Ich freue mich darauf, mit ähnlich Gesinnten auf diesem bereichernden Pfad unterwegs zu sein."

Linard Bardill, Liedermacher und Geschichtenerzähler, Scharans:

"«Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.» Was der Ultrakapitalist Henry Ford wusste, wissen wir schon lange. Darum brauchen wir ein neues System, das den Kapitalismus zügelt, bis er hoffentlich eines Tages ganz überwunden ist!"

Peach Weber, Komiker:

„Was wir unter Führung von Finanzidioten, getarnt als Experten, angerichtet haben, hat mit der Realität nichts mehr zu tun.
Wir brauchen dringend neue Ideen, sonst werden wir den ultimativen Knall noch erleben. Dagegen waren die letzten Finanzkrisen kleine Korrekturen.“

Dr. Andrea Steimer, Biologin, Coach, Leitung HerzBrändli:

"Vollgeld sichert unsere Demokratie. Deshalb unterstütze ich die Initiative von Herzen!"


Andrew Bond, Schweizer Kinderliedermacher:

"Als Liedermacher, der für die künftigen Generationen singt und denkt, bin ich überzeugt: Nur Realisten in einer realen Wirtschaft mit realem Vollgeld werden eine gerechte, sichere, lebbare Zukunft ermöglichen. Die Vollgeld-Initiative ist alles andere als gutmenschliche Träumerei."


Bruno Martin, Zürich, gelernter Automechaniker (schwere Motorwagen), zurzeit tätig in einem Servicecenter als Einsatzleiter
Vorstandsmitglied Vollgeld-Initiative und zuständiger für die Regionalgruppe ZH

"Die wichtigste Aufgabe der Initiative ist es, die Menschen über unser Geld- und Bankensystem aufzuklären. Ich bin überzeugt, dass eine aufgeklärte Bevölkerung unser Anliegen von Herzen unterstützen wird. Es ist im Interesse aller, dass die Geldschöpfung vollständig dem Demokratischen Souverän zurückgegeben wird. Dank der direkten Demokratie in der Schweiz haben die aufgeklärten BürgerInnen durch diese Volksinitiative die Möglichkeit, eine derart wichtige Verfassungsänderung zu fordern. ohne auf die (allenfalls von Lobbyismus beeinflussten) Parteien zu warten.“


Carlos W. Schenkel, Schulsozialarbeiter, Lern-Coach, Life-Trainer, Aargau:

"Die Vollgeld-Reform erzeugt ehrlicheren Umgang mit Geld (aus den oberen Etagen). Hohe Werte sind leichter zu etablieren, wenn die Autoritäten – unsere Vorbilder – sie auch leben.  
Umgekehrt frage ich mich auch, wie sollen wir verantwortlich in der Gemeinschaft miteinander umgehen, wenn uns „DieDaOben“ das Gegenteil
vorleben.
Vollgeld macht uns unabhängig, eigenständig, lebendig und vorbildlicher, was
wir für unsere Entwicklung - bald auch unser Überleben  – brauchen. Deshalb
setze ich mich voll ein für die Vollgeld-Initiative und hoffe dass Europa und andere Nationen bald nachziehen."

Daniel Meier, Kollbrunn, selbständiger Projektleiter:

„Die Vollgeldreform geht die Problematiken des Banken- und Geldsystems an der Quelle an. Eine breit abgestützte Vollgeld-Initiative ist die Basis und ein erster mehrheitsfähiger Schritt in Richtung des dringend nötigen Wandels. Das Vollgeld erleichtert weitere gesellschaftliche und wirtschaftliche Reformen.“

Dr. Emma Dawnay, Zürich, Naturwissenschaftlerin und Mutter:

"Für die Wohlfahrt der Bevölkerung ist eine stabile Wirtschaft ausserordentlich wichtig: Rezessionen bereiten Elend für diejenigen, welche ihre Stellen oder ihre Eigenheime verlieren. Unser jetziges Geldsystem ist aber von Grund auf instabil: Es braucht zwingend Wachstum, um zu funktionieren. Dieses Wachstum bedingt aber auch ein Wachstum der Schulden und der Verschuldung, was wiederum zu Kreditkrisen und Rezessionen führt. Menschen haben das bestehende Geld-System entwickelt. Jetzt ist es an der Zeit, ein besseres, stabiles Geldsystem einzuführen: Vollgeld."

Elsbeth Bamert, Astrologin, Rückführungstherapeutin, Tuggen:

"Eine Möglichkeit Eigenverantwortung zu übernehmen, wer macht es sonst!! Ich
finde es super und mache gerne mit."

Hansruedi Weber, Ennetbaden, Präsident des Vereins Monetäre Modernisierung MoMo:

"Solange wir den Banken erlauben, die Wirtschaft und den Staat mittels Kreditgeldschöpfung zu finanzieren, werden weder die zunehmende private noch öffentliche Verschuldung noch deren zerstörerische Folgen für Mensch und Umwelt je zu bremsen sein."

Hendrik Barth, Zürich, Künstler, Lehrer, Unternehmer:

"Geschichte wird zu Kunst, wenn sie bewusst von den Menschen und für die Menschen gestaltet wird. Im Geldwesen heisst das: Die Geldzauberei der Banken muss durch uns beendet werden. Geldschöpfung gehört in die Hände der Nationalbank. Erst so quillt das Geld aus der richtigen Quelle, fliesst in die Hände der Gesellschaft und kann nicht mehr für Spekulationsblasen produziert werden.
Wenn die Zukunft nicht mehr in Blasen zerplatzen soll: Vollgeld-Initiative."

Hans-Rudolf Scheller, Rorbas/Zürich, Treuhänder, Technischer Kaufmann, Mitglied Global Alliance for Tax Justice, Financial Transparency Coalition und Alternative Liste Zürich, Mit-Initiator banken-in-die-schranken.net:

"Mein Ziel: Mehr globale Unternehmens-Transparenz. Denn wie die als Whistleblower gefeuerte Juristin Karen Hudes, ehemalige Chief Advisor der World Bank, sagte: »Geheime Machenschaften der Finanz-Eliten zerstören die Welt.«"


Adrian Naef, Schriftsteller, Zürich:

"Richtig: Geld als Wert- und Tauschmittel soll
die realen Verhältnisse abbilden
und nicht die Logik der Gier."

Jens Martignoni, Dozent für Management & Innovation, Geschäftsführer Verein FleXibles:

"Unsere Währung enthält in sich die Regeln, nach denen ein grosser Teil der Wirtschaft funktioniert und an die wir uns leider meist unbewusst angepasst haben. Die Regeln des heutigen Geldsystems sind jedoch weder demokratisch legitimiert, noch unterstützen sie Fairness oder Nachhaltigkeit. Im Gegenteil, es werden diejenigen unterstützt, die bereits viel zuviel haben und das führt uns von Krise zu Krise und macht den Kampf gegen das Elend auf der Welt fast chancenlos. Es gilt also dringend, neue Regeln zu finden, wie unsere Währung aufgebaut sein soll. Dazu müssen wir endlich einmal darüber reden, wie wir unser Geld gestalten wollen. Die Vollgeldreform ist ein wichtiger Schritt dazu. Sie stellt etwas richtig, was schon bei der Gründung der Nationalbank 1906 in der Bundesverfassung hätte eingetragen werden müssen."

Eckhard Wolff, Stallikon, Pädagoge, Psychologe, Coach, Umweltaktivist:

„Es geht nicht an, dass Banken aus dem Nichts Geld schöpfen, die Finanzwelt so spekulativ riesige Gewinne macht, ihre Macht die Demokratie aushebelt, die Realwirtschaft und die hart arbeitenden Bürger schlussendlich die rasante Verschuldung tragen müssen.
Die Vollgeldreform schafft wieder sicheres Geld für Bürger und Realwirtschaft, stärkt die Demokratie, wir können entscheiden, wo die Milliardengewinne investiert werden sollen; z.B. in Bildung, Umweltschutz, Gesundheit oder eben dort, wofür es bisher kein Geld gab.“

Jürg Theiler, Ökonom und Tiefenpsychologe, Zürich:

"Bewusstheit – Erfüllung – Heilung
Wenn wir das System unserer Psyche erkennen, können wir verstehen, was uns verletzt, was uns zerstört, und was uns heilt.
Was uns verletzt und zerstört ist die Gewalt unseres Instinktes, der Zwang unseres Affektes und die Gleichgültigkeit unserer instrumentellen Intelligenz. Was uns heilt sind die Sanftheit, die Bescheidenheit, die Berührtheit und die Bewusstheit unserer empathischen Intelligenz, die wir auch Seele nennen.
Mit diesem Verständnis bemühen wir uns nicht mehr, zu besitzen und zu konsumieren, erfolgreich zu sein und bewundert zu werden, zu dominieren, zu manipulieren und zu kontrollieren, sondern vielmehr, zu lieben, schön zu sein, wahr zu sein, und die Zerstörung aufzulösen.
An dieser Erkenntnis richten wir die Politik, die Wirtschaft, die Wissenschaft und Bildung, die Familie und Beziehung und unsere Religiosität aus."

Daniel Lévy, Thun, Diplom-Informatiker

"Die Vollgeld-Initiative lässt mich endlich realistisch auf eine Welt hoffen, wo die Menschen das Geld beherrschen statt umgekehrt."

Simon Chen, Slampoet und Spoken Word-Autor, Zürich:

"Banken kreiien virtuelles Geld, das es nicht gibt.
Banken leihen Geld aus, das es nicht gibt.
Banken machen Gewinne mit Geld, das es nicht gibt.
Banken verschulden sich mit Geld, das es nicht gibt.

Das gibts doch nicht!!"

Pierre Dimitri Mottier, Sion, Maître ès sciences, enseignant:

"En tant que monnaie pleine, l'argent ne sera plus générateur d'une pyramide de dettes, il deviendra un service public d'intérêt général."

Thomas Jenni, Yverdon-les-Bains, licencié en sciences économique, conseiller communal:

"Il s'agit juste de rectifier une anomalie de notre système capitaliste actuel."

Reto Diener, Winterthur, Präsident Grüne Winterthur, Gemeinderat:

"Die unkontrollierte Geldschöpfung trägt (zu) viel zum überbordenden Wirtschafts- und Konsumwachstum bei. Damit steigt unser ökologische Fussabdruck weiter an, obwohl wir schon längst über alle Verhältnisse leben. Stattdessen sollte allem Geld langfristig ein realer und ökologisch vertretbarer Wert gegenüberstehen. Alles andere ist verantwortungslose Abzockerei an der Natur und unserer Umwelt. Das Vollgeld kann ein wichtiger Schritt vorwärts zur Widerherstellung einer nachhaltigeren Ökonomie sein."

Thomas Brändle, war Parlamentarier und gewerblicher Unternehmer, ist heute Schriftsteller, www.thomas-braendle.ch:

„Ordoliberale sind sich der Wichtigkeit starker, aber schlanker Institutionen für das Gedeihen der Realwirtschaft und des friedlichen Zusammenlebens bewusst. Es ist wichtig zu verstehen, was in einer Direkten Demokratie öffentlich-rechtlich sein muss, damit der Zugang zum Markt für jede Generation gewährleistet und die Gestaltungshoheit des Souveräns über sein Territorium erhalten bleibt. Dazu gehört zweifelsfrei die Geldschöpfung.“

Dr. phil. Walter Lüssi, Winterthur

„Fragen, die mich seit Jahren ergebnislos beschäftigt haben (vor allem zu den Staatsschulden und zum Wirtschaftswachstum), sind auf einen Schlag beantwortet! Ich sehe in Ihrer Initiative das wichtigste politische Projekt, mit dem ich mich je befassen konnte.“

Werner Kallenberger, Jurist, Zürich:

Die Volllgeld-Initiative als Aufklärung und radikal-demokratische Geldreform
"«Wenn die Leute wirklich Bescheid wüssten, wie unsere Geldordnung funktioniert, hätten wir schon gestern eine Revolution», meinte der verstorbene Industrielle Henry Ford. Da die Mehrheit dies noch nicht weiss, wagen wir in unserer vielgepriesenen direkten Demokratie mit der Vollgeld-Reform eine Aufklärungs-Initiative, welche die Voraussetzungen und Start-bedingungen zu einer grundlegenden Veränderung unserer nationalen und internationalen Geld- und Finanzordnung schaffen soll.
Wir haben die Wahl: Demokratie oder Geldherrschaft."

Dr. Walter Meier-Solfrian, Zürich, Mathematiker, reichhaltige Wirtschaftspraxis, Autor:

"Die Banken stellen aus 'dünner Luft' sehr viel Geld her. Das sind Milliarden-Subventionen für die (Gross-) Banken durch den Staat. Und dann spekulieren sie drauflos: weitere Milliarden - wenn's gut geht, sonst Abstürze, Rettung durch den Steuerzahler und schwere Krisen. Das kann sich schon morgen wiederholen. Die Vollgeldreform ist unabdingbar für einen Ausstieg aus diesem Teufelskreis."

Monica Gassner-Rusconi, Wettingen, Pädagogin, Bürokauffrau:

"Gerne unterstütze ich die Vollgeldinitiative, denn für mich macht es Sinn, dass auch das Giralgeld, das heute den allergrössten Teil des Zahlungsverkehr abdeckt, der verfassungsmässigen Geldhoheit des Bundes unterstellt wird. Im Jahr 1907 wurde neben den Münzen auch das Notengeld zur Sache des Bundes, was die Turbulenzen auf den Geld- und Finanzmärkten beruhigte. Heute ist es Zeit, dass auch das unbare Geld von der öffentlichen Hand geschaffen und kontrolliert wird. Denn anders werden wir die ständigen Finanzkrisen nicht bändigen können."

Thomas Mayer, Bürgerrechtler, Autor, Unternehmer:

"Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger haben die einmalige Gelegenheit, selbst über die Einführung von Vollgeld entscheiden zu können. In anderen europäischen Staaten ist das der Bevölkerung nicht erlaubt. Nutzen wir diese Chance!"

Dr. oec. Reinhold Harringer, ehem. Leiter Finanzamt Stadt St.Gallen:

"Der Bundesrat plant, Bargeldzahlungen von über 100‘000 Franken zu verbieten und damit die Bezahlung von grossen Summen mit dem einzigen gesetzlichen Zahlungsmittel, welches der breiten Bevölkerung zur Verfügung steht. Auch die Steuerämter sehen es nicht gern oder untersagen es sogar, dass Steuern mit Bargeld bezahlt werden. Das heisst, der Staat will nicht, dass Steuern mit dem von ihm in Umlauf gebrachten, gesetzlichen Zahlungsmitteln bezahlt wird! Abstruser geht es kaum. Die Lösung ist, dass das Giralgeld, welches heute rund 90 des umlaufenden Geldes ausmacht, ebenfalls zu gesetzlichen Zahlungsmitteln erklärt wird. Dies setzt aber voraus, dass auch dieses Giralgeld – das heute von den privaten Banken geschöpft wird – durch die Nationalbank ausgegeben wird."

Michael Ernst, Herisau, Bereichsleiter in einer sozialen Unternehmung:

"Ich bin geschockt über das aktuelle Geldsystem! Diese Initative ist der einzig gangbare Weg für eine gesunde Marktwirtschaft. Es ist unglaublich, dass das bisherige System überhaupt solange aufrecht erhalten werden konnte. Das (Voll-)Geldsystem an sich ist zwar nicht so schwer zu verstehen. Allerdings scheint es wie einen Nebel um dieses Thema zu geben. Und eine unheimliche Unwissenheit in grossen Teilen der Bevölkerung. Ich selbst bin erst vor 4 Jahren durch Internet-Recherche darauf gestossen, wie Geld eigentlich wirklich entsteht und funktioniert. Man lehrt uns einfach nichts Brauchbares darüber in der Schule."

Nele Pintelon, Winterthur, Homöopathin:

"Geld sollte uns dienen. Stattdessen zwingt es immer mehr Menschen in unwürdige Lebensbedingungen und Entscheidungen. Die Vollgeld-Initiative hilft das Geld besser zu verstehen und unterstützt BürgerInnen in der Mitbestimmung um Geld. Als Homöopathin kann ich Geldschöpfung aus dem Nichts nur als unwillkommenen Placeboeffekt verstehen."

Susanne Hertig, Lehrerin, Logopädin, Schulische Heilpädagogin:

"Wir lassen leider zu, dass Banken als private Unternehmen Geld selber erzeugen und damit Milliarden verdienen. Für unser wichtigstes Gut, nämlich Bildung und Gesundheit, muss hingegen jeder Franken erkämpft werden. Diese unglaubliche Bevorteilung der Banken kann die Vollgeld-Initiative zum Wohle aller ändern!"

Gérard Foucher verteidigt in seinen Publikationen und in seinen verschiedenen Blogs mit Vehemenz die Freiheit, die Gewaltlosigkeit und die allgemeinen Menschenrechte als menschliche Werte :

«Die heute bestehenden Mechanismen der Geldschöpfung liegen den meisten Problemen unserer modernen Gesellschaften zugrunde. Die Vollgeld-Initiative weist auf sie hin, erklärt sie und schlägt eine durchführbare, realistische und effiziente Reform vor, um aus der Sackgasse herauszukommen.»

Peter Schertenleib, Eidg. dipl. Drogist, Seminarorganisator und kant. anerkannter Homöopathe, Lebenskünstler und zweifacher Vater, Boll:

"Geldschöpfung aus dem Nichts muss entschieden in Frage gestellt werden, es widerspricht allen Naturgesetzen."

Luca Bagiella, La Conversion, Doctorant en philosophie et sciences sociales:

"Qui domine la création monétaire tient en otage le peuple. Or, avec notre initiative, le citoyen reprend le pouvoir sur ce qui contrôle nos vies : l'argent."

Enno Schmidt, Künstler, Autor und Filmemacher, Initiative Grundeinkommen, Basel:

„Das von den Banken geschöpfte Geld ist streng genommen kein gesetzliches Zahlungsmittel, sondern nur eine private Übereinkunft, es wie Geld gelten zu lassen. Dies ist jedoch wenig bekannt. Die Vollgeldinitiative sowie die Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen haben etwas gemeinsam. Sie decken auf. Sie scheinen beide auf den ersten Blick unglaublich. Auf den zweiten merkt man, dass das, was sie Aufdecken, das Unglaubliche ist. Was sie einführen wollen hingegen ist das Normal, das Selbstverständlich und Realistische.
Beide Initiativen rütteln dabei an den Grundfesten eingefahrener Überzeugungen, die aber nicht mehr den Tatsachen entsprechen. Beide stossen das eigene Hinschauen an und das Denken von Zusammenhängen, die zu denken man sich gar nicht traut.“

Dr. Christina Marchand, Geschäftsleiterin myNewEnergy:

"Um Veränderungen zu bewirken, müssen wir die Spielregeln ändern. Erst damit ist es möglich, dass eine breite Masse sich anders verhält.
Deshalb sollten wir jede Massnahme darauf überprüfen, ob sie ein "Game Changer" ist oder lediglich Auswirkungen mildert. Da das Streben nach Geld und Geldvermehrung Grundpfeiler unseres Wirtschaftens sind, bin ich sicher, dass hier geänderte Spielregeln etwas bewirken. Schon alleine die Diskussion über die Macht des Geldes und der neuen Finanzinstrumente, die in den letzten Jahren entstanden sind, wird etwas bewirken. Ich finde darum die Initiative sehr wichtig und unterstütze sie gerne."

Nicolas Walder, Conseiller administratif de la Ville de Carouge, GE, (maire en 2013); vice-président du partie des Verts de Genève :

" L'argent gouverne le monde. Qui gouverne l'argent ? " La question prend tout son sens aujourd'hui. Plus personne ne conteste sérieusement que le système monétaire doit être réformé profondément pour mieux servir l'intérêt général. C'est le but de cette initiative.

Rudolf Elmer, ehem. Bankdirektor und Dipl. Wirtschaftsprüfer:
„Der gute Ruf, den die Schweiz weltweit geniesst, wird durch den heutigen Finanzplatz Schweiz massiv geschädigt. Wir Schweizer und Schweizerinnen haben nun die einmalige, verfassungsmässige Möglichkeit dem schändlichen Treiben, das hauptsächlich auf der fast unlimitierten Geldschöpfungsmöglichkeiten der Finanzinstitute und dem Offshore-Schattenbankensystem beruht, ein demokratisches und schnelles Ende zu setzen. GANZ EINFACH: Stimmt JA zur Vollgeld-Initiative!“

Martin Ott, biologisch-dynamisch wirtschaftender Landwirt, Autor, Stiftung Fintan:

"Der Ansatz des Vollgeldes muss früher oder später auf jeden Fall kommen. So lange die Gesellschaft nicht in diese Richtung geht, werden die surrealen Geldmengen die Realwirtschaft immer mehr belasten. Die Folge ist Zerstörung der Natur, Kriege aus wirtschaftlichen Gründen und alle paar Jahre eine Finanzkrise, welche die Armen ärmer und die Reichen reicher macht."

Christoph Meier, Genève, ancien avocat, conseiller juridique d’une importante organisation internationale:
"Laisseriez vous une multinationale gérer l'eau publique ? Disponibilité, prix, etc. ? Pourtant, c’est exactement ce que nous faisons avec l’argent en le laissant aux mains des banques privées !
L'argent est à l'économie ce que l'eau est à l'être humain. Il est indispensable en juste quantité. Le bon sens voudrait qu’un organisme indépendant et neutre crée et gère l'argent, mais ce n'est pas du tout le cas. La BNS le confirme : "Les banques privées créent l'argent par le crédit." Le résultat est connu : l'austérité pour le peuple, la récession pour l'économie réelle et le jackpot pour le monde de la finance, tandis que les intérêts négatifs grignotent nos pensions.
L'initiative Monnaie pleine changerait tout cela. Une simple modification des règles comptables remettrait les choses à leur juste place."

Jean-Marc Heim, juriste, Lausanne:
"L’initiative Monnaie Pleine révèle des vérités qui dérangent ceux qui préfèrent les mensonges rassurants."

Geri Müller, Ex-Nationalrat Grüne, ehem. Stadtammann der Stadt Baden, Baden:

"Heute fliesst das elektronische Geld/ Giralgeld, vorwiegend in die Finanzmarkt Spekulation, statt in die Realwirtschaft und in eine ökologisch nachhaltige Wirtschaft.
Dies schadet nicht nur unserer Wirtschaft, sondern belastet zugleich auch unsere Umwelt. Dies vor allem dadurch, dass die Firmen dazu gezwungen werden, immer rationeller und vor allem billiger und oftmals ohne Rücksicht auf die Umwelt, zu produzieren.
Mit dieser Vollgeld-Initiative schaffen wir eine einmalige Möglichkeit, die Weichen für die Zukunft zu stellen und unser Geldsystem auf die Basis einer ökologisch basierten Realwirtschaft zu stellen.
Deshalb unterstütze ich die Vollgeld-Initiative und fordere alle verantwortungsvollen Mitbürger auf, dies auch zu tun."

Sundar Robert Dreyfus, Arzt, Psychotherapeut, Zentrum der Einheit Schweibenalp, Brienz und Green Phoenix:

„Als mitdenkender Bürger weiss man gar nicht, dass Geld NICHT Vollgeld ist. Das wäre doch der Soll-Zustand. Erst in den letzten Jahren befasse ich mich intensiver mit Geld, Ökonomie und deren Geschichte. Es öffnen sich die Augen zu einer grossen Erkenntnis.
Ein grosses Stück an Arbeit steht noch an, welche wir auf einem gemeinsamen Weg mit dem System und nicht gegen das System im Volk entwickeln dürfen. So wünsche ich mir einen ersten Zwischenschritt zu erzielen für eine SINN-SINN Gesellschaft. Deshalb unterstütze ich die Vollgeld Initiative.“

Albert Leibacher, Mathematiker und Lehrer, Zürich:

"In der Demokratie gehört die Kontrolle des öffentlichen Zahlungsmittels in
die Hand einer demokratisch legitimierten öffentlichen Institution."

Andy Patzen, Scharans:

"Ich unterstütze die Vollgeldinitiative, weil ich seit langem und immer wieder die Ursache für Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft auf das herrschende Geldsystem zurückführen kann."


Christoph Pfluger, Journalist und Verleger, Solothurn:

"Das sagt die Bundesverfassung: «Das Geld- und Währungswesen ist Sache des Bundes; diesem allein steht das Recht zur Ausgabe von Münzen und Banknoten zu.»
Die Banken machen etwas anderes: Sie schöpfen elektronisches Geld, praktisch ohne Kontrolle, zum eigenen Nutzen und zum Schaden der Realwirtschaft
Es ist Zeit, die Verfassungslücke zu schliessen und auch die Schöpfung elektronischen Geldes der Nationalbank zu übertragen."

Elsi Reimann, Coaching und Supervision, Langnau i.E:

"Die Vollgeld-Initiative öffnet den Menschen die Augen wie keine Andere Initiative. Das gibt eine Jahrhundert Abstimmung!"

Hans Suter, Architekt und Initiant des Mehrgenerationenhauses Giesserei in Winterthur:
"Ich frage mich, wie hoch der Prozentsatz derer ist, die wie ich, bisher nicht wirklich gewusst haben, wie unser Finanzsystem eigentlich funktioniert?
Die Kampagne zur Vollgeld-Initiative ist eine Chance, möglichst vielen BürgerInnen die Augen zu öffnen für die aktuelle Realität und die Notwendigkeit einer Änderung dieses Systems.
Das wird eine der wichtigsten Initiativen, über die wir je abstimmen konnten!"

Heinrich Forster, Weisslingen, ehem. Mittelschullehrer:

"Die Vollgeld-Initianten wollen nur ein Geldsystem, das die Schweiz schon einmal hatte. 1891 entschied das Schweizer Volk, dass das Recht zur Ausgabe von Banknoten und anderen gleichartigen Geldzeichen ausschliesslich dem Bund zusteht. Und das hat lange gut funktioniert. Leider stellt sich heute der Präsident unserer Nationalbank auf die Seite der gewinnorientierten Privatbanken, obwohl er als Präsident der „Bank des Volkes“ verpflichtet ist, sich für das Gemeinwohl einzusetzen."

Felix von Wartburg, Fotograf und Journalist, Luzern:

"Die Vollgeld-Initiative MoMo ist vermutlich die wichtigste und weitreichendste Volksinitiative des laufenden und des vergangenen Jahrhunderts. Es geht darum, die Macht der Banken zur unbegrenzten Geldschöpfung in volkswirtschaftlich vertretbare, überschaubare und sinnvolle Bahnen zu lenken und unserem Staat wieder das Geldmonopol zurück zu geben, das er gemäss Bundesverfassung schon immer hatte, das aber von den Geschäftsbanken bis zur Unkontrollierbarkeit unterlaufen wurde. Die Schweiz als Staat soll als erstes und vorläufig einziges Land der Welt wieder selbst über seine Geldpolitik entscheiden können und die Geldpolitik nicht den Banken überlassen. Damit würde die Schweiz zum sichersten Bankenplatz der Welt und Schweizer Bürgerinnen und Bürger würden ganz erheblich am Profit der Finanzwirtschaft mitverdienen. Ausserdem würde die Staatsverschuldung der Schweiz allmählich bis auf Null sinken, ohne dass dies Bürgerinnen und Bürger in irgend einer Weise zu spüren bekämen. Deshalb setze ich mich aus tiefster Überzeugung für die Vollgeld-Initiative ein."

Gottfried Honegger, konkreter Künstler, Zürich:

"Ich finde diese Initiative eine der wichtigsten des 21. Jahrhunderts. Deshalb bin ich gern bereit, diese mit einem Werk von mir zu unterstützen und wünsche der Initiative viel Erfolg!"

Manfred Saile, Mediator, Supervisor, Zürich:

"Wir entwickeln uns als Gesellschaft schleichend von der Demokratie zu einer Plutokratie, zu der Herrschaft des Geldes. Mit der Vollgeld Initiative kann diese Entwicklung gestoppt werden."

Manuel Lehmann, Kulturorganisator, Soziokultureller Animator i.A. und Initiant von DANACH, Zürich:

"DANACH setzt sich für den Wandel ein hin zu einer zukunfsfähigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Dies wird unserer Meinung nach nicht möglich sein ohne grundlegende Veränderungen in unserem Finanzsystem. Die Auseinandersetzung damit, wie Banken überhaupt funktionieren und was die Auswirkungen sind auf die gesamte Wirtschaft und Umwelt, ist unausweichlich. Daher begrüssen wir sehr, dass MoMo die Vollgeld-Initiative startet und damit einen wichtigen Beitrag für die Bewusstseinsbildung und eine nachhaltige Veränderung leistet."

Martin Diethelm, Geschäftsführer und Campaigner, Kampagnenforum, Zürich:
„Wir setzen uns tagtäglich für gesellschaftliche Veränderungsprozesse ein: wir initiieren, unterstützen und begleiten nachhaltige Wandlungsprozesse. Auch die Vollgeld-Initiative kämpft für Nachhaltigkeit im Finanzsystem. Das ist unbedingt unterstützenswert. Viel Erfolg.“

Martin Frischknecht ist Herausgeber der Zeitschrift «SPUREN – Das Leben neu entdecken» (www.spuren.ch) und Verleger von Büchern, die bei Edition Spuren erscheinen:

"Experimente mit unserem Geld? Bloss nicht! Sonst verlieren wir das wenige, das wir noch in Händen haben. Denkste! Das ist doppelt und dreifach falsch. Erstens ist es längst nicht mehr unser Geld, das da über die Bildschirme der Banker und Trader flirrt. Zweitens haben wir die Materie, um die sich unser Wirtschaften dreht, nicht mehr in den Händen. Und drittens laufen bereits alle möglichen Experimente mit dem Geld, ohne dass wir die Spielregeln und Ergebnisse dieser zunehmend abgehobenen Spekulationen kennen würden. Darum begrüsse ich die Vollgeld-Initiative. Sie ist unser Experiment. Wir bekommen damit eine Chance, das Geld wieder zu «begreifen»."

Martin Neukom, Zürcher Kantonsrat Grüne, Mechatronik-Ingenieur:

"Die Vollgeldreform passt die Realität dem an, was die Mehrheit glaubt, es sei Realität. Die Nationalbank wird die einzige Instanz, die Geld „drucken“ darf."

Michael Vinkovic, Jungunternehmer, Ermatingen, Thurgau:

"Das Geldsystem sollte uns dienen, nicht wir ihm."

Mike Bucher, Moderator und Kommunikationstrainer, Köniz:

«Nachdenken über Vollgeld führt unweigerlich zur grundlegenden Frage, auf welchen Werten unser Gesellschaftssystem beruhen soll. Das ist allemal schon ein Gewinn!»

Raffael Wüthrich, Journalist und Projektleiter, Bern:

"Vollgeld ist ein wichtiger Schritt hin zu einem fairen, krisensicheren und innovativen Geldsystem. Es liegt im Interesse aller, diese Verbesserung umzusetzen und die Schweiz in eine Vorbildrolle zu bringen."

Robin Wehrle, Politikwissenschaftler, Zürich:

"Unser Wirtschaftssystem leidet am Geldkrebs. Die Geldmenge wächst immer weiter, scheinbar unaufhaltsam und mit zerstörerischen Auswirkungen auf den Organismus in dem es lebt - die Realwirtschaft bzw. letztlich unsere Umwelt.
Mit dem Vollgeld hätten wir ein erstes Medikament um dieser schädlichen Entwicklung von Grund auf entgegen zu wirken."

Simon Sennrich, Ökonom und Kampagnenteam Vollgeld-Initiative, Bern:

"Die Vollgeld-Initiative ist Teil des kosmischen Erwachens - die Diskussion darüber kommt keine Sekunde zu spät: Wir befinden uns am Scheideweg und müssen uns entscheiden wie wir leben wollen. Die nächsten Finanzblasen haben bereits längst alle vorher dagewesenen Ausmasse übertrumpft, die kollektive Verdrängung lässt sie uns jedoch (wieder einmal) nicht wahrhaben. Eine weitere globale Krise hätte unweigerlich den finanziellen Exodus zufolge und würde der Welt unheimlichen Schaden zu fügen. Geben wir darum alles damit die Vollgeld-Initiative zustande kommt."

StePhan Bützberger, Metaphysiker & Künstler, Weggis:

Geld als gebundene Energie
Birgt die Freiheit für Alle
So entdamme den Fluss des Lebens
Und Gesundheit, wie Freude ist Deins'

Dr. Tobias Bauer, Volkswirtschafter, St.Gallen:

“Ende des 19. Jahrhunderts übertrug das Schweizer Stimmvolk dem Bund das alleinige Recht zur Herausgabe von Münzen und Papiergeld. Das von den privaten Banken erzeugte Buchgeld spielte damals nur eine kleine Rolle. Heute wird aber rund 90 Prozent der gesamten Geldmenge als Buchgeld von den privaten Banken produziert. Dies macht unser Geldsystem für spekulative Exzesse und Krisen anfällig. Es ist an der Zeit, die gesamte Geldschöpfung dem Bund vorzubehalten und damit einen wichtigen Schritt zu einem stabilen Geldsystem zu tun.”

Philipp Löpfe, Autor und Wirtschaftsjournalist, Zürich:

"Das Finanzsystem dient nur noch vordergründig dazu, die Wirtschaft mit Geld zu versorgen. Viel wichtiger sind undurchsichtige Geschäfte einer internationalen Finanzmafia geworden. Das ist nicht nur moralisch verwerflich, es ist zu einem untragbaren Systemrisiko geworden. Vollgeld würde das Finanzsystem wieder zu seinem ursprünglichen, volkswirtschaftlichen sinnvollen Zweck zurück führen."

Edwin Moser, Gründer Nebenrolle Natur und Klimaaktivist (http://www.nebenrolle-natur.ch):

"Nebenrolle Natur unterstützt die Vollgeldinitiative. Sie ist eine grosse Chance, vom Wachstumswahn wegzukommen und eine zukunftsfähige Gesellschaftsform aufzubauen. Um den nächsten Generationen einen lebensfähigen Planeten zu hinterlassen, müssen wir -  die Spezies Mensch - unsere Wirtschafts- und Konsumaktivtäten in eine funktionierende Balance mit Natur- und allen Mitspezien zurückführen. Ein qualitativ und sozial wertvolles Leben mit weniger Verbrauch ist möglich. Die Vollgeldinitiative ist ein wichtiger Baustein, diesen nächsten grossen Schritt für der Menschheit freiwillig und organisiert zu erreichen.
Nebenrolle Natur"

Max Huwyler, Autor

«wir stehen auf dem pulverfass und geniessen die aussicht»

Bild: Pit Bühler

Sibylle und Michael Birkenmeier, www.theaterkabarett.ch
 
Von Bankern und Finanztechnologen:
Wie geht es Ihnen?
Sie machen ja einen extrem aufreibenden Job, gell?
weil: Geld ist ein Geben und Nehmen
Und es besteht, so schreibt Joseph Dangel
Zu 100% aus Angst – Vor dem Mangel
Und diese Angst, so Robert Denowitz
Ist unabhängig vom Besitz.
Unsere Wirtschaft ist, so Friedrich Klose
Eine kollektive Angstpsychose.

Lino Zeddies, Ökonom und Aktivist im Netzwerk für plurale Ökonomik und Vorstandsmitglied der Monetative e.V.:

"Bankenrettung, Überschuldung, Asset-Blasen, Wachstumszwang - das fraktionale Geldsystem ist die verborgene Ursache zahlloser Missstände. Es braucht daher eine Vollgeldreform, um ein besseres, gerechteres und nachhaltiges Fundament für unsere Wirtschaftsordnung und Gesellschaft zu legen. Die Schweizer haben mit der Volksabstimmung zur Vollgeldreform die einmalige Chance, Pioniere einer neuen Geldordnung zu werden und damit den Weg zu bereiten für eine neue globale Finanzarchitektur!"

Maurizio Degiacomi, M.A. (MSC) HSG

«Der Preis ist mittlerweile zu hoch, um alleine der Gewohnheit willen unser ineffizientes Geldsystem künstlich am Leben zu erhalten. Die Korrektur ist folglich ökonomisch so vernünftig wie moralisch geboten». 

Martin Alder, Ökonom:

"Ursprünglich wollte ich als Ökonom die versteckten Haken und konzeptionellen Schwachstellen aufdecken. Ich habe lange gesucht und tief gegraben, aber nichts Problematisches am Vollgeld-System finden können. Da habe ich mich vom Saulus zum Paulus gewandelt und unterstütze heute die Vollgeld-Initiative aus tiefer, selbst erarbeiteter Überzeugung. "Es verhebt", alle bekannten Einwände können fachlich solide entkräftet werden. Vollgeld ist sogar noch besser, als manche Unterstützer meinen!"

Kurt Specht, Coach (Burning Change), Berater, Projektdirektor

Manchmal ist es gut zurück zu schauen, um festzustellen, dass sich Ereignisse in der Geschichte wiederholen, aus denen wir eigentlich hätten lernen sollen. So verhält es sich heute mit der elektronischen Buchgeldschöpfung durch die Privat- und Geschäftsbanken. Dieser Vorgang ist an sich nicht neu. 1891 stimmte das Schweizer Volk für die Aufhebung des Privilegs der privaten Geldschöpfung durch die Banken, um Krisen (wie 2008) und Systemabhängigkeiten der Wirtschaft von privaten Institutionen zu verhindern. Damals handelte es sich um private Banknoten heute um elektronisches (Buch-)Geld. Lasst uns aus der Geschichte lernen – die Geldschöpfung ist ein Service Public.

 

 

Daniel Fueter, Musiker:

«Die Vollgeldinitiative geht einen ersten wichtigen Schritt auf das Ziel zu, die Geldpolitik nicht der Spekulation zu überlassen. Deshalb unterstütze ich die Initiative.» Daniel Fueter, Musiker

Dr. rer. publ. (HSG) Matthias Meyer-Schwarzenberger, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. (bdvb):
"Dank der Vollgeld-Initiative entsteht in der Schweizer Bevölkerung ein Bewusstsein für zentrale Zusammenhänge der Ökonomie und die Geldverfassung wird auf eine zukunftsfähige, demokratisch legitimierte Basis gestellt. Den Mut zu solchen Schritten würde ich mir auch in Deutschland und allen anderen Ländern wünschen."

Hugo Morger, Vorstandsmitglied Integrale Politik Zürich:

"Die integrale Politik unterstützt alle Massnahmen, die zu einem friedlicheren und gerechteren Zusammenleben beitragen. Die materielle Ebene ist dabei ebenso wichtig wie die emotionale, intellektuelle und spirituelle. Jede Art von Einseitigkeit und vor allem jede Form von spekulativ eingesetzten Geldern widersprechen unseren Vorstellungen und Zielen. Unsere heutige Form des Kapitalismus braucht dringend Korrekturen. Die Vollgeldinitiative entspricht sehr den Ideen der Integralen Politik."

Integrale Politik Webseite

Daniel Fetz, Walzenhausen:
"Es ist höchste Zeit, dass auch unser «Buchgeld» (mittlerweile 90% der Geldmenge), wie unsere Noten und Münzen, zum gesetzlichen Zahlungsmittel wird! Dadurch ist es geschützt bei Bankenkrisen und Banken müssen nicht mehr mit Steuergeldern gerettet werden. Weshalb sollen Gewinne weiter privatisiert und Verluste von den Bürgern und Bürgerinnen getragen werden? Nach der Krise (2008) ist vor der nächsten Krise, die systembedingt unweigerlich früher oder später wieder eintreffen wird. Vielleicht schon morgen!"

Eva Theiler, Zug:

"Ich wünsche uns allen eine gerechtere Welt. Eine Welt in der Materialismus und Profite hinter das Wohlergehen aller Lebewesen zurücktreten. Eine gerechte Welt in der alle die gleichen Chancen haben. Dass Privatbanken aufgrund einer Gesetzeslücke selber (und auch für sich selber) elektronisches Geld herstellen und damit grosse Profite machen und für sich selber z.B. auch Immobilien erwerben können, widerspricht diesem Gedanken in höchstem Masse. Die Gewinne der Geldschöpfung (eigentlich ein Service Public!) müssen zugunsten unseres Landes eingefahren und damit die Finanzierung vielfältiger Aufgaben der öffentlichen Hand sichergestellt werden. Warum sollen wir weiterhin tolerieren, dass die Geldschöpfungsgewinne privaten Banken zufallen und diese sich im Falle einer Krise dann auch noch von uns Steuerzahlern retten lassen? Vollgeld ist ein unverzichtbarer erster Schritt hin zu einer gerechteren Gesellschaft!"

Markus Meyer, Mediator Wirtschaft und Familie:
"Es ist an der Zeit, zu lernen und zu begreifen, dass die Krisen dieser Welt, die direkte Folge unseres Geldsystems sind. Menschen haben dieses System geschaffen, zu ihrem persönlichen Vorteil - Wir alle werden es nun ändern zum Vorteil von uns allen. Ja zur Vollgeld-Initiative."

Christoph Albrecht, Jesuit, Seelsorger und Kursleiter (Studium in Philosophie und Theologie mit Promotion zur ökonomisch globalisierten Apartheidgesellschaft)

«Geld ist neutral und ist bloss ein Mittel, dessen Wert durch den rechten Gebrauch bestimmt wird, wird oft gesagt, doch verschwiegen wird, dass leider oft sein Missbrauch überwiegt. Dann entfaltet das Geld nicht seinen Wert in seiner Funktionalität als Tauschmittel, sondern seine Disfunktionalität als Mittel zur Anhäufung und zur Konzentration von illegitimer Macht. Die Einführung der Vollgeldregelung könnte dieser unsäglichen Dynamik der Vermögenskonzentration, welche durch die exponentielle Geldmengenvermehrung noch beschleunigt wird, etwas entgegenhalten.»

Gregor Dietrich, Holzbau-Techniker HF

Geld ist ein öffentliches Gut und muss der Allgemeinheit dienen!

Paul Steinmann, Arzt

«Ohne Geldschöpfungs-Monopol durch eine demokratisch legitimierte Nationalbank gibt es keine zukünftige Chance auf eine gerechte Realwirtschaft, echte Demokratie oder sozialen Frieden. Vollgeld kann uns aus der Diktatur der Schulden befreien. Ich bin überzeugt, dass es ein Vorteil für das Schweizer Volk ist, wenn Vollgeld noch vor dem anrollenden Finanz-Tsunami eingeführt werden könnte. Bis dahin sollte man sein Geld möglichst ausserhalb einer jeden Bankbilanz verwahren.»

Ewald Kornmann, Feldbrunnen, Masch. Ing. ETH, Mitglied Initiativkomitee

«Ich bin für Vollgeld, weil ich als Ingenieur für den technischen Fortschritt bin. Machen wir unsere Konten endlich zu gesetzlichen Zahlungsmitteln, so wie vor einigen Jahrzehnten die SNB Banknoten. Wir beurteilen ja Elektroautos auch nicht nach einer Verordnung über Pferdefuhrwerke aus dem 19. Jahrhundert, sondern passen die Gesetze und Verordnungen entsprechend an. Deshalb sollten wir auch hier beim Geld mit der Zeit und dem Fortschritt gehen.»

Samuel Kullmann, Grossrat, Hilterfingen

«Ich stimme JA zur Vollgeld-Initiative weil der Ertrag aus der Geldschöpfung der ganzen Bevölkerung zu Gute kommen soll und nicht wenigen Grossbanken mit ihren überbezahlten Managern und schamlosen Boni. Das Vollgeldsystem löst die “Too-Big-To-Fail-Problematik” weil jede Bank pleite gehen dürfte. Die Privatisierung der Gewinne und gleichzeitige Sozialisierung der Verluste hätte damit ein Ende – dafür braucht es nicht komplizierte Regulierungen sondern gesunde marktwirtschaftliche Grundsätze, die für alle anderen Unternehmen gelten. Ich wünsche mir, dass wir in der Schweiz diese aussergewöhnliche Gelegenheit wahrnehmen unser Geldsystem so zu prägen, dass es der ganzen Bevölkerung dient. Dadurch könnten wir weltweit eine wichtige Vorreiterrolle wahrnehmen. Die Vollgeld-Initiative stärkt soziale, liberale und konservative Werte. Sie verdient die Zustimmung jeder Bürgerin und jedes Bürgers.»